Marina Foïs ist unsere elegante moderne Milf. Nachdem sie ihre Karriere als Komikerin begonnen hatte, wurde Marina Foïs Schauspielerin und zeigte, dass sie viele Saiten in ihrem Bogen hat.
Mit ihren 49 Jahren ist Marina eine würdige Vertreterin des französischen Chics, wie sie auf den roten Teppichen beweist, und hat sich ihren Sinn für Humor bewahrt, wie man bei jedem ihrer Auftritte in der berühmten Burger Quizz Show sehen kann.
Ein Start in der Comedy
Die hübsche Blondine wurde am 21. Januar 1970 in Boulogne-Billancourt geboren und hat russische, deutsche, ägyptische, italienische und jüdische Wurzeln. Sie wuchs mit ihren Eltern aus den Sechzigern auf: einer Psychologin als Mutter, die sie als „sehr aufgeschlossen“ beschreibt, und einem Vater, der in der Thermonuklearphysik forschte, in einem wohlhabenden, bürgerlichen Umfeld, in dem sie die Abende mit der Familie plaudernd verbrachte (weil sie sich weigerten, Fernsehen zu haben).
Unsere schöne Blondine begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 16 Jahren, dank ihres ehemaligen Babysitters, der zum Regisseur wurde und ihr ihre erste Rolle in Molières L’Ecole des femmes in Toulouse anbot. Mit 20 kam Marina auf den berühmten Cours Florent, wo sie bei Isabelle Nanty studierte und Pierre-François Martin-Laval (PEF), Jean-Paul Rouve und Maurice Barthélémy kennenlernte, mit denen sie 1996 die Truppe Robins des Bois gründete.
Dominique Farrugia entdeckte sie und lud sie ein, in seinem Sender Comédie aufzutreten, und dann 1999 auf Canal. Ihr absurder, schräger Humor kam beim Publikum gut an und die Truppe wurde zu einer festen Größe in der französischen Comedy-Szene.
Aber Marina gab das Kino nicht auf, im Gegenteil, sie bekam ihre erste Rolle in Gérard Jugnots „casque bleu“. Danach setzte sie ihre Karriere in Komödienfilmen fort: La Tour Montparnasse infernale (2001), Astérix et Obélix : mission Cléopâtre (2002), Mais qui a tué Pamela Rose(2003), Le Raid (2003), RRRrrr !!! (2004) mit der Truppe Robins des Bois, J’me sens pas belle (2005) und Un ticket pour l’espace (2006).
Im Jahr 2002 versuchte sie sich mit Filles perdues, cheveux gras an einem Theaterstück. Eine gute Idee, denn ihre Leistung brachte ihr eine César-Nominierung als beste Nachwuchsschauspielerin ein.
Wechsel zum Drama
Aber erst 2007 machte sie mit Christine Carrières Darling, in dem sie die Titelrolle spielte, eine dramatische Wende. Sie spielt eine verzweifelte junge Mutter. Im darauffolgenden Jahr spielte sie an der Seite von Sandrine Bonnaire in Un cœur simple. Von da an fühlte sich die Schauspielerin freier in ihrer Rollenwahl, behielt bestimmte Komödienrollen bei, wagte sich aber immer mehr an mutigere Entscheidungen. Von Krimis (L’Immortel, 2010) über Thriller (L’homme qui voulait vivre sa vie von ihrem Partner Eric Lartigau, 2010) bis hin zu Dramen (Polisse von Maïwenn, 2011) zeigt Marina, dass sie sich in allen Genres wohlfühlt. Sie wird auch die Stimme von Gloria in der dreiteiligen Madagaskar-Serie sein. Insgesamt hat sie nicht weniger als 4 César-Nominierungen erhalten und erfreut uns mit ihren glamourösen Looks, wenn sie in Stöckelschuhen über den roten Teppich schreitet.
Ein bewegtes Privatleben für diese elegante Milf
In ihrem Privatleben ist Marina seit 1999 mit dem Regisseur Eric Lartigau zusammen, mit dem sie 2 Kinder hat: Lazare im Jahr 2004, der in dem Film Prête-moi ta main in der Rolle des Sandro zu sehen sein wird. Außerdem spielte er in Les Infidèles. und Georges im Jahr 2008.
Sie engagiert sich auch für Wohltätigkeitsorganisationen wie „Agir pour les Enfants du Monde“ (AEM), die Familien und Kinder unterstützt, die auf der ganzen Welt unter Armut leiden. Außerdem trat sie 2013 in einem Spot für die Agence de la biomédecine auf, um zur Organspende aufzurufen.
Ihre schönsten Fotos
Sie steht voll und ganz zu ihrem Image als intelligente, witzige und elegante Frau… aber auch zu ihrem Alter.
Marina Foïs ist eine elegante Vertreterin der französischen Milf.
